Réalisé par :
HRAZMI Issam - Génie Civil BOURKHA Youness - Génie Civil
Efféctué à :
Lotissement El Bridia & Lotissement Riad Toulal, Préfécture de Meknès - Projet de construction de logements sociaux
Encadré par : Mr KAIS Fouad
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
SOMMAIRE ➢➢ Remerciements ...........................................................................................................................................................................................3 ➢➢ Introduction ................................................................................................................................................................................................4 ➢➢ Presentation du Groupe Al Omrane .......................................................................................................................................5 • Principaux axes d’intervention .............................................................................................................................................5 • Métiers ....................................................................................................................................................................................................5 • Gouvernance ....................................................................................................................................................................................6 • Le directoire .......................................................................................................................................................................................6 ◊◊ Relation avec l’état «Actionnaire» ..................................................................................................................7 ◊◊ Relation avec le ministere de tutelle ..............................................................................................................7 ◊◊ Gestion sociale et environnementale ............................................................................................................8 ◊◊ Gouvernance interne ..................................................................................................................................................8 • Organisation .....................................................................................................................................................................................8 • Chiffres clés ........................................................................................................................................................................................9 ➢➢ Notions istratives ...................................................................................................................................................................10 • Les différents intervenants dans l’ace de bâtir ..................................................................................................10 • Prestataires ......................................................................................................................................................................................10 ◊◊ Topographes .................................................................................................................................................................10 ◊◊ Groupement d’architectes ..................................................................................................................................10 ◊◊ B.E.T ........................................................................................................................................................................................11 ◊◊ Bureau de contrôle ...................................................................................................................................................11 ◊◊ OPC ......................................................................................................................................................................................11 ◊◊ Entrepreneur ...................................................................................................................................................................11 ◊◊ Laboratoire .....................................................................................................................................................................11 • Marché ...............................................................................................................................................................................................12 • S ........................................................................................................................................................................................................12 • Plans béton armé ........................................................................................................................................................................12 ◊◊ Les plans de coffrage ............................................................................................................................................13 ◊◊ Les plans de ferraillage ........................................................................................................................................13 • Foncier .................................................................................................................................................................................................13 ➢➢ Materiels et materiaux ....................................................................................................................................................................14 • Materiels utilisés ...........................................................................................................................................................................14 ◊◊ Grue ......................................................................................................................................................................................14 ◊◊ Bétonnière automatique .......................................................................................................................................14 ◊◊ Plaques de coffrage ...............................................................................................................................................14 ◊◊ Pelles hydrauliques ....................................................................................................................................................15 ◊◊ Vibrateur ...........................................................................................................................................................................15 ◊◊ Compacteur ...................................................................................................................................................................16 ◊◊ Bétonnière portée ......................................................................................................................................................16 • Matériaux de construction .................................................................................................................................................17 ◊◊ Lians ......................................................................................................................................................................................17 ◊◊ Sables et agrégats ..................................................................................................................................................17 ◊◊ Poutrelles ............................................................................................................................................................................18 ◊◊ Hourdis ................................................................................................................................................................................18 ◊◊ Moellon ...............................................................................................................................................................................18 ◊◊ Briques .................................................................................................................................................................................19 ◊◊ Bloc de béton ...............................................................................................................................................................19 ◊◊ Aciers ...................................................................................................................................................................................19
1
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
➢➢ Réalisation du chantier ..................................................................................................................................................................20 • Fiche technique des chantiers .........................................................................................................................................20 • Moyens du chantier ..................................................................................................................................................................20 ◊◊ Moyens humains ...........................................................................................................................................................20 ◊◊ Moyens matériels .........................................................................................................................................................20 • Hiérarchie du chantier ............................................................................................................................................................20 ◊◊ Le chef de chantier ..................................................................................................................................................20 ◊◊ les chefs d’équipes ....................................................................................................................................................20 ◊◊ Comptable de chantier ........................................................................................................................................20 ◊◊ Chef de matériel .........................................................................................................................................................20 ◊◊ Ouvriers qualifés .........................................................................................................................................................20 ◊◊ Ouvriers non-qualifiés .............................................................................................................................................20 • Réunions de chantier ...............................................................................................................................................................20 • Réception provisoire et définition .................................................................................................................................21 ➢➢ Les corps d’état ..................................................................................................................................................................................22 • Gros oeuvre ....................................................................................................................................................................................22 ◊◊ Installation du chantier ..........................................................................................................................................22 ◊◊ Implantation ....................................................................................................................................................................23 ◊◊ Terrassement ...................................................................................................................................................................23 ◊◊ Fondation .........................................................................................................................................................................23 ◊◊ Semelles ..............................................................................................................................................................................24 ◊◊ Chaînage et longrine .............................................................................................................................................24 ◊◊ Poteaux ..............................................................................................................................................................................25 ◊◊ Poutres ................................................................................................................................................................................25 ◊◊ Voiles ....................................................................................................................................................................................26 ◊◊ Escalier ...............................................................................................................................................................................27 ◊◊ Dalle ......................................................................................................................................................................................27 ◊◊ Murs .......................................................................................................................................................................................29 ◊◊ Linteaux ..............................................................................................................................................................................29 ◊◊ Baie .......................................................................................................................................................................................30 ◊◊ t de dilatation ....................................................................................................................................................30 ◊◊ Etanchiété ........................................................................................................................................................................31 • Façonnage et ferraillage ....................................................................................................................................................32 • Second Oeuvre ...........................................................................................................................................................................32 ◊◊ Faux cadre ......................................................................................................................................................................32 ◊◊ Eléctricité ..........................................................................................................................................................................33 ◊◊ Plomberie ...........................................................................................................................................................................33 ◊◊ Enduit ...................................................................................................................................................................................34 ➢➢ Conclusion ...............................................................................................................................................................................................35
2
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
REMERCIEMENTS
A
vant tout développement sur cette expérience professionnelle, il apparait opportun de témoigner notre profonde reconnais-
sance envers toutes les personnes auprès desquelles nous avons trouvé l’appui nécessaire pour l’élaboration du présent travail. Qu’elles trouvent, ici, l’expression de notre gratitude pour tous les renseignements et conseils utiles qu’elles nous’ont fournis.
T
out le remerciement à Mr Fouad Kais pour son accueil chaleureux au sein de l’agence Ismailia. Nous adressons également nos
remerciements à tous les chefs de chantier que nous avons rencontré pour leurs conseils et informations utiles.
N
ous tenons, par ailleurs, à exprimer notre profonde reconnaissance au personnel du Groupe Al Omrane qui nous a soutenu
tout au long de notre stage.
N
ous sommes particulièrement reconnaissants envers tous nos enseignants à l’Ecole Hassania des Travaux Publics qui nous
ont donné la plateforme théorique nécessaire à notre initiation au milieu professionnel.
3
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
INTRODUCTION Le domaine du génie civil est un domaine d’activités très large, qui concerne la construction d’ouvrages d’arts de différentes natures et pour différents usages. L’ingénieur est appelé donc à maîtriser tous les domaines du génie civil et a exceller dans son travail afin de garantir la pérennité des constructions et infrastructures. C’est dans cet esprit qu’apparait la nécessité du stage d’initiation professionnel pour un élève ingénieur. Ce stage s’inscrit dans le cadre de la formation d’ingénieurs d’état à l’Ecole Hassania des Travaux Publics dans le but de mettre en application les connaissances théoriques acquises au cours de la première année d’études, de se familiariser avec l’environnement et le marché du travail, d’acquérir de nouvelles compétences et un savoir-faire et de développer sa personnalité. Nous avons eu l’occasion de er notre stage au sein du Groupe Al Omrane à Meknès. Ce stage nous a permis d’avoir un direct avec le monde du travail et d’envisager plus sereinement une insertion dans le monde professionnel. Le présent document propose une synthèse des travaux que nous avons rencontré lors de ce stage.
4
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
PRESENTATION DU GROUPE AL OMRANE Le Groupe AL OMRANE a été créé en 2007 par regroupements successifs de plusieurs sociétés pour devenir l’opérateur spécialisé de l’Etat dans le secteur de l’habitat et de l’aménagement. Le Groupe AL OMRANE est présent sur l’ensemble des régions du pays à travers ses 14 filiales et 43 agences. A l’étranger, il dispose d’une représentation à Paris. Le groupe est composé de : - Une Holding définissant la stratégie, mobilisant les ressources financières et foncières, définissant les normes et les procédures de gestion et contrôlant les filiales - 10 Sociétés filiales régionales chargées de la réalisation et du suivi des opérations en partenariat avec les collectivités locales et le secteur privé - 4 Sociétés projets dédiées aux 4 villes nouvelles
PRINCIPAUX AXES D’INTERVENTION * Habitat: -Participation active dans la multiplication de l’offre en logement social -Participation à la lutte contre toutes les formes de l’habitat insalubre * Aménagement urbain: création et aménagement de pôles urbains intégrés, de ZUN et de villes nouvelles.
MÉTIERS • Aménagement Foncier : Lots pour Habitat Social, pour Habitat Couches Moyennes, lots pour Partenariat Public Privé, lots pour activité économique. • Maîtrise d’ouvrage déléguée pour le compte de l’Etat : Résorption de l’habitat insalubre : Eradication des bidonvilles, Mise à niveau urbaine, Traitement de l’Habitat Menaçant Ruine, réhabilitation des tissus anciens.
5
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ • Aménagement urbain intégré : Zones d’urbanisation nouvelles, Villes nouvelles, Zones industrielles et Zone d’activité économique, équipements sociaux collectifs et Villes Nouvelles. • Développement : Al Omrane est à l’origine de plus du 1/3 des logements sociaux du Maroc (construction par le groupe, auto construction et Partenariat Public Privé). Logement à faible coût ou sociaux, Logements pour couches moyennes.
GOUVERNANCE LE CONSEIL DE SURVEILLANCE Le Groupe Al Omrane est constitué du Holding d’Aménagement Al Omrane, Société Anonyme à Directoire et à Conseil de Surveillance, et des filiales Sociétés Anonymes à Conseil d’istration. Il est dirigé par un Directoire placé sous le contrôle d’un Conseil de Surveillance. Le Conseil de Surveillance, présidé par le Chef du Gouvernement, exerce le contrôle permanent de la gestion de la société par le Directoire, dans les conditions prévues par la loi.
LE DIRECTOIRE – La Holding assure le développement stratégique des activités et des projets du Groupe avec notamment la mobilisation de ressources financières, la constitution de réserves foncières, la définition et l’harmonisation des normes, des procédures et des règles de gestion tout en garantissant le bon déroulement des différents plans d’action et projets au niveau des filiales. – Au niveau régional, les sociétés filiales assurent principalement les missions à caractère opérationnel. Elles réalisent des opérations pour leur propre compte, pour le compte de mandants ou en partenariat avec les promoteurs immobiliers privés.
6
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Conformément aux dispositions du « Code marocain de bonnes pratiques de gouvernance des Entreprises et Etablissements Publics (EEP) » et aux orientations stratégiques du Groupe, le Groupe Al OMRANE a entamé la mise en place d’un dispositif intégré de bonne gouvernance qui vise à : - Promouvoir la transparence dans la gestion interne et la gestion de l’environnement externe - Adopter une approche participative dans les processus décisionnels internes du groupe - Ancrer la culture de reddition des comptes au niveau de toutes les filiales - Renforcer le climat de confiance avec toutes les parties prenantes notamment les partenaires privés et les partenaires institutionnels - Dynamiser l’investissement privé dans le secteur et contribuer au développement d’un tissu de PME compétitif - Améliorer la visibilité du groupe et sa performance pour lui permettre un développement continu et durable Ce dispositif intégré est articulé autour des principaux axes suivants :
RELATION AVEC L’ETAT « ACTIONNAIRE » - Le renforcement de la fonction audit et du système de contrôle interne au niveau du Holding ; - L’harmonisation des règles financières et comptables permettant l’établissement d’états de synthèse réguliers (arrêtés des comptes semestriels depuis 2011 et trimestriels à partir de 2013) - L’audit annuel externe des comptes du Holding Al OMRANE et de ses filiales par des commissaires aux comptes, avec un suivi rigoureux de l’application de ses recommandations pour l’amélioration de la gestion et la maîtrise des risques économiques et financiers - La dynamisation du Comité d’investissement, adossé au conseil de surveillance du Holding.
RELATION AVEC LE MINISTERE DE TUTELLE - Le renforcement de la synergie et la collaboration entre le Holding d’Aménagement Al Omrane et ses filiales et les entités du ministère (Agences Urbaines, Inspections, délégations) par rapport aux projets réalisés pour le compte de l’Etat; - La dynamisation des 9 comités thématiques : (1) Projets S.M Le Roi que Dieu l’assiste (2) Résorption des bidonvilles, MANU et HMR (3) Villes Nouvelles (4) FSH et BGE (5) Logements FVIT, Sociaux et CM (6) Logements de fonctionnaires & requêtes des citoyens (7) Contentieux (8) Urbanisme (9) Réhabilitation du patrimoine
7
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ - La dynamisation des Comités Locaux de Suivi (CLS) pour assurer le suivi mensuel et l’appui à l’exécution des différents programmes engagés par le Ministère et dont les travaux sont supervisés par un Comité National de Suivi (CNS)
GESTION SOCIALE ET ENVIRONNEMENTALE Outre les actions initiées notamment au niveau des projets pilotes ou démonstrateurs, le Groupe prévoit le lancement, avant fin 2014, d’une étude relative à la mise en place d’un plan de gestion environnemental et social (PGES). L’objectif est de définir le niveau d’engagement du Holding sur les aspects sociaux, environnementaux et économiques. Cette étude sera financée, en grande partie, par les intérêts créditeurs de la 3ème ligne de l’emprunt de l’Agence française de développement AFD. Les principaux résultats escomptés de cette politique sont : - L’amélioration de la qualité de nos produits ; - L’économie en matière de gestion des ressources ; - Le respect de l’environnement ; - Le leadership en matière de sécurité dans nos chantiers et de protection de la santé ; - La réalisation d’aménagements urbains intégrant une approche environnementale urbaine ; - L’impulsion de l’inclusion sociale ; - L’amélioration de la réputation et de l’image de l’entreprise.
GOUVERNANCE INTERNE - Signature de contrats-programmes régionaux entre le HAO et ses filiales régionales et de contrat-objectifs spécifiques avec les sociétés villes nouvelles, déclinés à partir du contrat Etat-HAO - Consolidation des instances de gouvernance et de suivi interne créées en 2011 pour organiser la relation entre le holding et les filiales : Comité de Direction Générale, Comité Organisation, Comité Commercial & Stock, Comité « Grands Projets » et Comité éthique - Fixation du calendrier annuel des instances de gouvernance du groupe (CA, Comité Audit, Comité Technique, Comité d’Investissement) - Mise en place d’un nouveau tableau de bord de pilotage des filiales reflétant les orientations stratégiques du groupe émanant des Hautes Orientations Royales et du programme gouvernemental. Cette véritable feuille de route renforce les dimensions autres que celles liées à la production physique. Elles concernent les indicateurs liés au suivi financier, la mesure de la transparence commerciale, la gestion du foncier public et du PPP et le suivi de l’exécution des recommandations des organes de contrôle.
ORGANISATION Fort de ses 1235 salariés, avec un taux d’encadrement de 44%, le groupe Al Omrane se positionne aujourd’hui comme leader dans son domaine d’activité. Le Groupe Al Omrane a connu la réalisation de plusieurs actions structurantes dans le domaine de la gestion de ses ressources humaines. Il s’agit notamment de la mise en place d’un nouvel organigramme pour le Holding, l’organisation d’actions majeures de formation et de développement des compétences, la mise en place de procédures RH, l’amélioration des prestations sociales et l’harmonisation du système de rémunération à travers un nouveau logiciel RH. Cette tendance de développement des ressources humaines qui est en constante amélioration, met l’accent sur des actions concrètes au niveau du développement RH selon une vision d’implication collective avec un réel souci d’efficacité et d’opérationnalité. A ce titre, il est indispensable d’accompagner la dynamique que connaît le Groupe par un développement
8
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ des ressources humaines afin de réussir les défis présents et futurs. Cet accompagnement est opéré à tous les niveaux à travers : • La clarification de la vision et de la stratégie RH du Groupe ; • Le rehaussement du niveau d’encadrement à travers des formations qualifiantes afin de mobiliser les équipes autour de la nouvelle vision du top management et de la stratégie du Groupe ; • La réussite de l’implémentation d’une culture de performance en améliorant le système d’évaluation annuel du rendement ; • L’encouragement de la promotion interne pour les postes de responsabilité en mettant en place les dispositifs RH nécessaires: Bilan de compétences, évaluation du rendement, gestion des carrières, etc. • La mise sous contrôle du processus de recrutement par la clarification de la politique de recrutement, l’anticipation des recrutements et la fidélisation des nouvelles recrues ; • L’incitation à un plus grand engagement du personnel par la mise en place d’une politique de communication interne favorisant la synergie et le travail d’équipe (lettre d’info, team building, etc.) ; • Le recentrage de la fonction RH sur des chantiers à grande valeur ajoutée en dématérialisant les activités istratives à travers la généralisation de l’utilisation du progiciel AGIRH et l’utilisation du portail RH au niveau du Groupe.
CHIFFRES CLÉS • Chiffre d’affaires de plus de 5 milliards de dirhams ; • Investissement moyen de plus de 6,5 milliards de dirhams ; • Plus de 1200 collaborateurs aux profils pointus et expérimentés ; • 14 filiales dont 4 sociétés de projets (Villes Nouvelles) ; • 58 représentations sur l’ensemble des régions ; • Près de 200.000 unités de logements mises en chantier annuellement. Le HAO a été créé fin 2003 avec pour objectif la réalisation, notamment par le biais de ses sociétés filiales, d’opérations d’aménagement, de lotissement et de promotion immobilière. Le tout est mené soit en maîtrise d’ouvrage propre, en maîtrise d’ouvrage déléguée ou en partenariat avec d’autres organismes publics ou des promoteurs privés. A travers l’ensemble de ces projets, le Groupe a investi au cours des 5 premières années de sa création, une enveloppe cumulée qui dée les 36 milliards de Dirhams. Durant ce court laps de temps, il a contribué à la construction de plus de 540.000 logements, dont 500.000 induits à travers la production totale de près de 200.000 lots équipés et 40.000 logements produits directement. Le groupe a, durant ces 5 années, fait appel à des milliers de prestataires: bureaux d’études, architectes, sociétés de travaux,... et a mobilisé plus de 300 opérateurs privés, nationaux et internationaux. Ce sont aussi plus de 4 millions de marocaines et de marocains à avoir bénéficié des différents projets d’habitat et de développement urbain réalisés par le Groupe depuis sa genèse en 2007 en tant qu’Al Omrane. Durant l’année 2011, le groupe Al Omrane a investi quelque 6,6 milliards de Dirhams, préservant ainsi sa position à la tête des entreprises publiques en termes d’investissement. Le groupe a également mis en chantier en moyenne 175.665 unités (logements, lots de terrain, de commerce…). Dans ce total, on compte 68646 unités nouvelles, dont 57 801 en propre. Il a aussi achevé 161.976 unités, dont 59699 unités nouvelles parmi lesquelles 50.443 en propre.
9
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
NOTIONS ISTRATIVES LES DIFFÉRENTS INTERVENANTS DANS L’ACTE DE BÂTIR L’acte de bâtir implique la prise d’action de plusieurs entités et groupes de personnes à des moments donnés du processus d’avant-projet. Voici décrit le rôle ainsi que l’ordre d’intervention des différents acteurs d’un projet : ➢➢ Le maître d’ouvrage doit en premier lieu faire l’acquisition d’un titre foncier qui représente son droit de propriété définitif et inattaquable sur le terrain. Puis il le remet entre les mains d’un géomètre topographe qui définit avec exactitude les bornes du terrain et délivre l’attestation de rétablissement des bornes. ➢➢ Par la suite le maître d’ouvrage se met contractuellement d’accord avec un architecte qui proposera sa vision du projet sous forme d’un avant projet sommaire (l’APS, précisant la conception générale du projet) sur la base du programme du maître d’œuvre et ceci après avoir au préalable consulté le plan de bornage et pris connaissance du plan d’aménagement de la zone ainsi que la réglementation en vigueur auprès de l’agence urbaine (après lui avoir remis le titre foncier). ➢➢ L’architecte travaillera de pair avec le bureau d’études techniques tout au long du processus de maturation du projet où Le BET se chargera de fournir les plans béton armé et constituera aux côtés de l’architecte la maîtrise d’œuvre. ➢➢ Une fois discuté et approuvé par la maître d’ouvrage, l’APS est remplacé par l’avant projet définitif (l’APD, contenant une estimation globale des travaux) qui sera t après sa signature par ce dernier au dossier de demande de permis de construire vérifié et validé par l’agence urbaine. ➢➢ Le permis de construire étant accordé, l’architecte devra fournir le projet d’exécution (l’EP, se composant d’un jeu de plans complet et d’un planning pour les travaux). ➢➢ Dès lors, l’architecte et le bureau d’études techniques préparent le dossier d’appel d’offre destiné aux entreprises comptant un cahier de prescriptions spéciales (le S), les plans d’architecture et les plans BA. Une éventuelle insertion de l’offre dans les journaux est d’usage. ➢➢ Les entreprises intéressées retirent le dossier d’appel d’offre auprès de la maîtrise d’œuvre, l’étudient et déposent par la suite leurs offres dans des enveloppes qui se verront ouvertes et triées par un comité d’adjudication. ➢➢ Le choix de l’entreprise, dite adjudicataire, est le plus souvent porté sur le moins disant parmi la concurrence, c’est-à-dire celle dont la soumission est plus ou moins 30% de l’offre. ➢➢ Le feu vert est donné à l’entreprise pour débuter les travaux en chantier par une notification (ordre de service) lui étant accordée par le maître d’ouvrage. ➢➢ La réception des travaux se fait en fin d’exécution par le maître d’ouvrage assisté par la maîtrise d’œuvre qui veille à la mise en conformité des ouvrages réalisés avec les plans élaborés. ➢➢ Elle débouchera en l’absence de défauts ou d’imperfection sur une déclaration d’achèvement rédigée par le maître d’ouvrage en faveur de l’entreprise. ➢➢ Dans les 3 mois qui suivent, l’agence urbaine délivre un certificat de conformité qui précise que les travaux ont été réalisés conformément au permis de construire.
PRESTATAIRES Topographes :
La société établit avec un topographe privé un marché pour réaliser les études topographiques: ➢➢ par bon de commande ➢➢ au métré ➢➢ de services Le travail du topographe consiste en calcul de la superficie et la délimitation de la parcelle l’établissement du plan côté et du levé de l’existant
Groupement d’architectes :
10
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ Il établit le plan du projet et le cahier de charges; ceux-ci seront déposés chez la commune, l’agence urbaine et la préfecture pour son autorisation. Le marché entre l’entreprise et l’architecte est : ➢➢ au forfait ➢➢ par bon de commande ➢➢ de services
Bureaux d’Etude Technique :
Le maître d’ouvrage recourt à un BET afin de pouvoir réaliser le projet selon le cahier de charges dressé par l’architecte. Un marché alors a lieu entre le maître d’ouvrage et le BET et qui est : ➢➢ Au forfait ➢➢ Par bon de commande ou par appel d’offres ➢➢ De services
◊◊Missions du BET :
Concernant les études : • Avant projet : ➢➢ Avant projet sommaire (APS) : estimation sommaire du projet (avant métré) ; plans de principe de structures, plomberie, électricité… ➢➢ Avant projet détaillé (APD) : après l’approbation de l’APS par le maître d’ouvrage et l’architecte, l’APD comporte un dossier technique plus détaillé.
• Projet d’exécution : ➢➢ Spécifications techniques détaillées (STD) ➢➢ Plans d’exécution des ouvrages (PEO) • Dossier de consultation des entreprises (DCE)
Comporte deux parties : ➢➢ Pièces qui serviront de base au marché : acte d’engagement, S, bordereau des prix, détail estimatif. ➢➢ Pièces facilitant la compréhension du dossier (plans, dessins, autres pièces mentionnées au S).
Concernant les travaux : ➢➢ Contrôle général des travaux (CGT) ➢➢ Réception et décompte des travaux (RDT) ➢➢ Dossier des ouvrages exécutés (DOE) ➢➢ Réception définitive des ouvrages (RDO)
Bureau de contrôle :
OPC :
Entrepreneur :
Le laboratoire
Il assure le contrôle technique de la construction.
Il a pour objet, de définir l’ordonnancement de l’opération et de coordonner les différentes interventions afin de garantir les délais d’exécution et la parfaite organisation du chantier.
Il exécute des travaux de construction sous la direction du maître d’ouvrage et de la maîtrise d’œuvre, et diriger le chantier, en plus il doit organiser la coordination entre les ressources humaines et le matériel de son entreprise pour réaliser les travaux de bonne façon.
Dans la plupart des projets, le maître d’ouvrage établit un marché
➢➢ Par bon de commande
11
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ ➢➢ Au métré ➢➢ De services
Avec un laboratoire qui sera tenu de contrôler la qualité et la conformité des ouvrages.
MARCHÉ Le marché est un contrat entre le maître d’ouvrage et une ou plusieurs personnes physiques ou morales. On distingue plusieurs types de marché :
Selon les prix : ➢➢ Marché à prix global (au forfait) ➢➢ Marché à prix unitaires (au métré) ➢➢ Marché à prix mixtes ➢➢ Marché comportant des prestations sur dépenses contrôlées (au rabais) Caractère des prix : fermes ou révisables.
Selon le type de prestation : ➢➢ Marché de fournitures ➢➢ Marché de travaux ➢➢ Marché de services Selon le mode de ation des marchés : ➢➢ Marché par appel d’offres ouvert :
Une annonce doit être publiée au minimum dans deux journaux à diffusion nationale choisis par le maître d’ouvrage. L’un de ces journaux doit être en arabe et l’autre en langue étrangère. Après 21 jours au moins, on procède à l’ouverture des plis déposés par les concurrents dans une séance publique. Le moins disant (celui qui propose le prix le moins élevé) est choisi pour établir le marché. ➢➢ Marché par bon de commande : Lorsque l’estimation du marché est inférieure à 350000 DHs HT pour les marchés de fournitures ou de services et à 50000 DHs HT pour les marchés de travaux, le maître d’ouvrage peut envoyer des bons de commande (des lettres recommandées) à un nombre déterminé de concurrents de son choix. L’ouverture des plis procède de la même manière que l’appel d’offres ouvert.
LE S Dans le cas de tous les marchés par appel d’offres, le S (cahier de prescriptions spéciales) est le document principal qui comporte tous les règlements, les conditions et les prix du marché. Pour les marchés par bon de commande, ce dernier peut substituer le S. Basé sur le CCAG (cahier des clauses istratives générales), document qui réglemente les marchés du secteur public, le S détermine : ➢➢ la date de la notification de l’approbation du marché par le maître d’ouvrage (en général 60 ou 90 jours) ; ➢➢ le cautionnement provisoire, somme d’argent livrée préalablement et provisoirement au maître d’ouvrage, et fixée par lui-même ; ➢➢ le délai du cautionnement définitif, somme d’argent égale à 3% du montant initial du marché, et qui doit substituer le cautionnement provisoire avant l’expiration du délai ; ce délai est en général 30 jours. Le cautionnement définitif n’est restitué qu’à la prononciation de la réception définitive (1 an après la réception provisoire) ; ➢➢ la date de la réception provisoire, date de l’achèvement de tous les travaux ; ➢➢ les pénalités (retard, défaut de nettoyage, absence aux réunions…) ; ➢➢ la retenue de garantie, valable uniquement aux marchés de travaux, plafonnée à 7% du montant initial du marché et restituée à l’entrepreneur à la réception définitive des travaux.
PLANS BÉTON ARMÉ Conçus par le bureau d’études techniques sur la base du jeu de plans d’architecture, ils sont de deux types :
12
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ Les plans de coffrage :
Contenant le plan de fondation et les planchers hauts de chaque niveau, ils nous permettent de repérer avec exactitude l’ensemble des éléments porteurs constituants de la structure (semelles, poteaux, poutres et planchers), chacun libellé par un nom, ainsi que toutes leurs caractéristiques géométriques (longueur, largeur, hauteur et forme).
Les plans de ferraillage :
Reprennent chaque élément porteur en précisant son type d’armatures (le diamètre des fers) mais également le façonnage lui correspondant en fournissant de multiples coupes indicatives.
FONCIER Plusieurs démarches istratives sont nécessaires pour l’acquisition du terrain et qui sont les suivantes : ➢➢ Frais d’immatriculation foncière (1% du prix d’achat du terrain) ➢➢ Droits d’enregistrement (3% du prix d’achat du terrain) ➢➢ Taxe notariale (0,005% du prix d’achat du terrain) ➢➢ Etc.
13
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
MATERIELS ET MATERIAUX MATÉRIELS UTILISÉS
La grue
Bétonnière automatique
Utilisé pour le déplacement des charges dans le chantier.
Servant à malaxer les différents constituants du mortier (ciment ou Chaux, sable, eau) ou du béton.
Les plaques de coffrage Le coffrage a pour but de réaliser des ouvrages aux formes définies avec du béton. Le coffrage est une structure provisoire, utile pour maintenir le matériau en place, en attendant sa prise puis son durcissement. On peut utiliser des plaques de coffrage en bois ou en fer.
14
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Pelles hydrauliques
Utilisé pour les travaux de terrassement, d’assainissement et de fondations.
Vibrateur Appareil servant à produire des vibrations (notamment dans le béton, pour le rendre plus homogène).
15
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ Compacteur Un engin de compactage anciennement à traction animale, aujourd’hui motorisé, caractérisé par des roues cylindriques lisses ou à relief dit « pied de mouton », servant à tasser le sol ou toute autre couche d’une voie carrossable.
Bétonnière portée
Un camion spécialisé dans le transport du béton frais. Le camion est pour l’essentiel pourvu d’un réservoir rotatif en forme de toupie est incliné suivant un axe presque horizontal.
16
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ Matériaux de construction
Liants
Pour tous les ouvrages en béton armé (fondation et élévation), le ciment utilisé est le J 45 des usines du Maroc.
Sables et agrégats
Les sables et les agrégats sont conformes aux normes prescrites par la DGA. Pour les sables, le pourcentage en éléments de diamètre inférieur à 0.08 mm est au maximum de 4%. Pour les agrégats, il est possible d’utiliser soit des agrégats roulés, soit des agrégats concassés; ils devront en tous cas présenter un bon rapport de formes.
Gravette GI
Sable de concassage
Sable de dune
Gravette GII
17
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Poutrelles
Une poutrelle désigne un élément porteur d’un plancher béton. Elle est constituée de béton enrobant une ou plusieurs armatures : torons pour les poutrelles précontraintes ou aciers ifs (HA) pour les autres poutrelles.
Hourdis Un hourdis est une couche de remplissage de maçonnerie (aussi appelé entrevous) constituée de béton, de terre cuite, de polystyrène (permet une isolation et une pose avec plus de légèreté).
Moellon Un moellon est une pierre pour la construction, en général pierre de calcaire plus ou moins tendre, taillée partiellement ou totalement, avec des dimensions et une masse qui le rendent maniable par un homme seul.
18
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Briques
La brique est un parallélépipède rectangle, en terre cuite au four, utilisé comme matériau de construction.
Bloc de béton
Le bloc de béton ou bloc de béton manufacturé (abrégé BBM) est un élément de maçonnerie moulé. Le bloc de béton est couramment désigné selon les régions par : « parpaing » (abus de langage), « aggloméré », « agglo », « plot », « plotet », « moellon », « quéron », etc.
Aciers Les aciers employés sont de qualité haute adhérence Fe 500. Les barres d’aciers devront être parfaitement propres, sans aucune trace de rouilles, de peinture ou de graisse.
19
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
RÉALISATION DU CHANTIER FICHE TECHNIQUE DES CHANTIERS Description Sakina
Des logements sociaux à 250.000DH Lotissement Riad Toulal Travaux de construction des Immeubles R+4 : - 112 Logements - 2 Bureaux de syndic - 20 Commerces Les Orangers Des logements sociaux à 140.000DH Lotissement BRIDIA Travaux de construction des Immeubles R+3 - 139 Logements - 8 Commerces - 2 Locaux syndic Des logements sociaux Al Kawtar à 250.000DH Lotissement BRIDIA Travaux de construction des Immeubles R+4
Architectes
B.E.T
Laboratoire
Entreprise
- M. ELOUARDIGHI Gecicad - M. HAJJI Maroc - Y. KRIM - Y. BENQACEM
LABOTEST
Moufitrav SARL
- J. EL HASSAN - A. MEDGHIRI
SAIS INGENIEURIE
LABOTEST
SOBETRADIA SARL
- K. BENNANI ZIANTI
BETAG
LABOTEST
Entreprise Arbi El Makki & Abderrahman
MOYENS DU CHANTIER Moyens humains :
La main-d’œuvre qualifiée assignée au chantier IHSSAN compte plusieurs travailleurs par partie répartis en plusieurs équipes . La présence continue des équipes au complet sur le terrain n’est pas requise tant que la tâche à laquelle elles ont été assignées n’a pas encore démarrée. Une liste de présence mise à jour quotidiennement est tenue par le comptable du chantier. Moyens matériels : voire la 2eme partie (Matériels et matériaux).
HIÉRARCHIE DU CHANTIER La main-d’œuvre au sein du chantier obéit à une stricte hiérarchie et à une répartition réfléchie des différentes tâches qui lui assurent organisation et efficacité dans l’exercice de son travail : Le chef de chantier : Omniprésent, il veille à l’exécution convenable des travaux IHSSAN. Les chefs d’équipes : Ils ont pour rôle la coordination entre le personnel de chantier. Le comptable de chantier : Il tient le journal du chantier qui répertorie absolument tout ce qui est relatif au déroulement journalier des travaux. Le chef de matériel : Il est responsable de l’intégrité et de la distribution du matériel au sein du chantier. Les ouvriers qualifiés (maâlem) : A la tête d’un groupe de travailleurs, ils ont un grand savoir-faire au vu de leur très grande ancienneté dans le métier. Les ouvriers non qualifiés : Ils s’adonnent aux multitudes de tâches de construction, le chantier n’aurait rien été sans eux.
RÉUNIONS DE CHANTIER Des réunions de chantier se font hebdomadairement entre le maître d’ouvrage, la maîtrise d’œuvre et l’en-
20
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ trepreneur où l’on fait le suivi des travaux ; un PV de chantier est également dressé par le maître d’ouvrage et la maîtrise d’œuvre.
RÉCEPTION PROVISOIRE ET DÉFINITIVE Après l’achèvement et le nettoyage des travaux, l’entrepreneur demande la réception des travaux par écrit au maître d’ouvrage par l’intermédiaire de la maîtrise d’œuvre, en présentant des certificats conformité technique. En cas d’imperfections, il est tenu de les corriger dans un délai fixé par le maître d’ouvrage et inférieur à 3 mois. Entre la réception provisoire et définitive (1 année), l’entrepreneur demeure responsable des ouvrages.
21
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
LES CORPS D’ETAT GROS ŒUVRES Installation du chantier Avant le commencement des travaux, l’entrepreneur procède à l’installation générale du chantier qui comprend : • La mise en place de la clôture de protection autour du chantier, il est en métal, en brique ou en bois. • La mise en place d’un panneau de chantier comportant des informations sur le projet (maître d’ouvrage, maîtrise d’œuvre, aperçu sur le projet) La construction d’une salle de réunion équipée d’une table de 2x4 m, avec un nombre suffisant de chaises et un tableau d’affichage La construction de deux bureaux qui doivent être équipés par des chaises et des casiers de rangement, ces bureaux sont à la disposition du maître d’ouvrage et de la maîtrise d’œuvre • Le branchement d’eau, d’électricité, de téléphone, et des équipements sanitaires.
22
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Implantation
L’implantation définitive des bâtiments s’effectue obligatoirement par le topographe agrée par le maître d’ouvrage et la maîtrise d’œuvre suivant les plans d’exécution établis par le BET. Cette implantation est matérialisée par : • Des bornes en béton parfaitement stable et placées sur les axes principaux de bâtiment Des points de blocs placés sur les cotes principaux de bâtiment à construire. • Des chaises en planche (bois, gabariers) comportant les indices des différents axes de bâtiment.
Terrassement
Le terrassement s’effectue suivant les côtes seuils données par le topographe. Le terrassement comprend les fouilles en masse, en rigole et puits dans tout terrain, le déblai provenant de ces travaux en masse est évacué en dehors du chantier ou sera réutilisé en remblai sur place. La reconnaissance et le contrôle du bon sol s’effectue dans la plupart des cas par le laboratoire agréé.
Fondation Les fondations d’un ouvrage assurent la transmission et la répartition des charges (poids propre et surcharges climatiques et d’utilisation) de cet ouvrage sur le sol. Le mode de fondation sera établi suivant la capacité portante du sol qui peut avoir des qualités suffisantes pour y fonder l’ouvrage ou des qualités médiocres et dans ce cas le sol nécessitera un renforcement. L’assise des fondations de la construction doit se trouver sur le bon sol. (Il est conseillé de faire appel à un spécialiste, généralement à un géotechnicien). Le sol de fondations doit être apte à er le poids de la construction et à ne pas se déformer, c.à.d. à ne pas tasser sous le poids qu’il reçoit. En générale on met une couche de béton de propreté ayant une épaisseur de 5 à 10 cm, variable selon la nature du sol, sous toute la fondation de bâtiment. Ce béton a pour but d’empêcher les souillures des semelles et de tracer précisément les axes des poteaux.
23
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Semelles :
Il existe deux types de semelles : Les semelles isolées : ce sont les fondations des poteaux. Leurs dimensions de surface sont homothétiques à celles du poteau que la fondation e Les semelles filantes : ce sont les fondations des voiles.
Chaînage et longrine
Chaînage : pour ceinturer le bâtiment. Il est réalisé en béton armé et repéré sur plan par des lettres majuscules CH. Longrine : c’est un élément de structure ayant la forme d’une poutre et orientée horizontalement, ant des forces mécaniques importantes. Dans le bâtiment, on rencontre plusieurs sortes de longrine : ӹӹ fondation en radier ou sur pieux ӹӹ linteau de fenêtre ou de porte ӹӹ panne de charpente de toiture ӹӹ etc.
24
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Les poteaux
Éléments porteurs monodimensionnels verticaux, réalisés en béton armé selon les plans d’exécution établis par le BET. Leurs fonctions principale est de concentrer de façon ponctuelle les charges de la superstructure et de les répartir vers les infrastructures de cet ouvrage (par exemple les fondations). Ils servent de chaînages verticaux, ils contribuent à la stabilité de la construction. Ils servent à er les poutres, les planchers. Ils travaillent surtout en compression, mais ils doivent également er des efforts horizontaux et obliques, donc de travailler en flexion, c’est pourquoi, l’armature est composée de barres longitudinales et des cadres et éventuellement des étriers en armature transversale. Le coffrage des poteaux est une structure provisoire, utile pour maintenir le béton en place, en attendant sa prise puis son durcissement. On distingue généralement deux types de coffrage selon la forme des poteaux : coffrage rectangulaire (dans ce cas il est appelé pilier)et coffrage circulaire(qu’on appelle colonne)
Les poutres
Une poutre est un élément porteur monodimensionnel horizontal, réalisés en béton armé suivant les plans établis par le BET. Elle serve à reprendre des charges au dessus du vide, les poids de construction et du mobilier, et les transmettre sur le côté aux piliers, colonnes ou aux murs sur lesquels elle s’appuie. La poutrelle est une poutre de faible section (moins de 20 cm d’âme). On peut classer les poutres selon leur mode de fabrication en deux types : Poutre préfabriquée en atelier Dans cette classe on cite :Poutre en béton armé : utilisé souvent comme des poutrelles son avantage est de permettre une exécution rapide mais son inconvénient c’est qu’elle demande une mains d’œuvre qualifiée et une précision de calcul et de montage surtout dans la vérification;
25
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Poutre coulée sur chantier C’est le type prépondérant dans les constructions des bâtiments, elle est obtenue par un coffrage en bois dans lequel on place les armatures nécessaires pour la résistance -déterminé par les calculs- puis on coule le béton. • Avantages : Facile dans la construction; Un coût moins élevé par rapport à celui des poutres préfabriquées • Inconvénients : la construction réaliser par ce type de poutre demande un temps considérable pour le durcissement du béton
Voiles
Éléments porteurs bidimensionnels verticaux, réalisés en béton armé suivant les plans établis par le BET. Ils servent à donner à la structure une résistance plus grande contre les ondes sismiques.
26
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Escalier Dans cette partie nous allons faire une description générale de la construction des escaliers : Dans un premier temps on trace les positions des escaliers sur les planches latérales en respectant les mesures du plan d’architecte. Dans un 2 éme temps on place les planches les unes près des autres pour arriver à construire le socle des escaliers comme le montre la photo ci-dessus. Dans un 3 éme temps on pose le ferraillage et on installe le coffrage des pas des escaliers en se basant sur le traçage déjà mentionné dans la 1 ère étape. Dans un 3 éme temps on pose le ferraillage et on installe le coffrage des pas des escaliers en se basant sur le traçage déjà mentionné dans la 1 ère étape. La dernière étape consiste à couler le béton.
Les dalle
Dalle creuse C’est le type le plus fréquent dans les constructions des planchers des bâtiments. Cette dalle qui est la moins coûteuse, est réalisée par coulage d’une couche de béton sur un réseau d’hourdis et d’acier. On l’adopte lorsqu’il y a un bon emplacement des appuis (poteaux, poutres). En général la portée des dalles creuses ne dée pas 5m, et dans ce cas leur épaisseur est 15cm+5cm1. Cependant, si cette portée dée 5m tout en restant inférieur à 6m2 on e au mode 20cm+5cm. Ses avantages c’set qu’elle est moins coûteuse par rapport aux autres type et son poids propre est petit face à une bonne inertie. Voici une description générale de la construction de la dalle creuse : ➢➢ Déposer le chaînage sur le mur. On veillera à ce qu’il soit posé à 3cm du bord du mur afin que le béton puisse er correctement pour éviter tout éclatement du béton en vieillissant ➢➢ Déposer les poutrelles sur les murs (la poutrelle doit déer de 5cm minimum sur le mur). Elles doivent toutes être espacées les unes des autres afin d’y déposer les hourdis entre elles, la distance entre deux poutrelles est fonctions des hourdis utilisés (hourdi 12 ou 15 ).
27
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ ➢➢ Sur la bordure des murs déposer, entre les poutrelles, des hourdis fermés côté mur ➢➢ Poser ensuite tous les hourdis sur les poutrelles ➢➢ Déposer le treillis soudé sur l’ensemble et l’attacher sur le chaînage Idéalement à cette étape du plancher, il faut insérer les armatures métalliques des poteaux. De cette manière les armatures des murs seront attachées à l’armature du plancher ce qui permet d’améliorer la cohérence de l’ensemble ➢➢ ensuite couler le plancher. Ce qui masquera tous ces éléments.
Dalle pleine C’est une dalle construite, seulement, par coulage du béton sur un réseau d’acier. On l’utilise dans le cas où la solution de la dalle creuse ne peut pas être adopté vue le manque d’appui. Aussi, c’est une solution idéale pour les éléments décoratifs à géométrie compliquée (Exemple : les balcons de forme courbé). La dalle champignon, qui est une des dalles pleines, conçue dans le cas de grandes portées (Elle peut atteindre jusqu’à 16m).
28
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Murs Les murs de façade et de pignons forment l’extérieur de la construction. Ils sont réalisés soit en briques de 12 trous, soit en agglomères de ciment. Les murs de cloison, situés à l’intérieur des locaux ne ent aucune charge ; ce sont des cloisons simples creuses en brique de 6 trous.
Linteaux Le linteau est un élément architectural, qui sert à soutenir les matériaux du mur au-dessus d’une baie, d’une porte, ou d’une fenêtre. Le linteau peut servir de base à un tympan et un arc de décharge peut être placé au-dessus du linteau pour reporter le poids du mur au-dessus sur les jambages et décharger ainsi le linteau.
29
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Baie Ouverture dans un mur ou une cloison, elle se nomme baie libre quand elle ne possède aucun élément de fermeture et baie vitrée lorsqu’elle est fermée par une menuiserie (fenêtre, porte-fenêtre).
t de dilatation
Un t destiné à absorber les variations de dimensions des matériaux d’une structure sous l’effet des variations de température.
30
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
Étanchéité Une technique de protection mis en œuvre pour s’assurer que les éléments naturels extérieurs (pluies, humidité ascensionnelle, vent) ou intérieurs (air saturé en humidité) ne viennent pas mettre en péril les éléments constitutifs du bâtiment (Structure, isolation). L’étanchéité, dans le cas d’une ventilation mécanique contrôlée (VMC), s’assure que les volumes d’air intérieurs sont totalement pris en charge par la VMC.
31
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ FAÇONNAGE & FERRAILLAGE Le façonnage des armatures est l’opération qui met en forme les armatures conformément au plan de ferraillage. L’assemblage des armatures consiste à lier les armatures façonnées pour former la cage d’armature. Le ferraillage désigne l’assemblage d’armatures ou de cage d’armature dans le coffrage.
SECONDE OEUVRE Le second œuvre est ce qui n’est pas le gros œuvre ni les fondations ni la charpente toiture et qui s’appuie sur la structure.
Faux cadres
Après que le bâtiment a une chaire (la maçonnerie …), On pose les faux cadres des ouvertures. Les faux cadres sont des éléments, comme leurs noms l’indiquent, prennent la place des vrais cadres et ceci pour deux raisons : * Garder les dimensions de la baie intacte, * Ne pas tacher les ouvertures pendant l’intervention des autres lots,
32
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ Cette opération se fait en étape : L’ouvrier vient avec les faux cadre, il l’aplatit contre l’ouverture pour voir s’il correspond à l’ouverture, et si les maçons n’ont pas respecter les dimensions, ensuite il ouvre les crochets (2 clous de 10) qui vont se fondre dans la maçonnerie pour les fixer au mortier avec une taloche.
Électricité
Les électriciens en bâtiment sont les professionnels incontournables en la matière. Ils maîtrisent les techniques et sont au fait des dernières technologies, normes et règlements concernant les installations électriques. D’autre part, ils sont les seuls légalement à pouvoir assurer la conformité des installations qu’ils effectuent. Des contrôles réguliers sont effectués par des bureaux de contrôle concernant les installation électriques des lieux publics.
Plomberie
On a trois volets : - L’alimentation en eau potable. Evacuation. - Sanitaire, robinetterie. Les premiers travaux de plomberie débutent avant la réalisation de revêtement du sol. Le plombier installe ses tuyauteries d’alimentation et d’évacuation dans les salles de bain, les wc, les buanderies et les cuisines. Les canalisations sont mises en place dans un emplacement qui lui est réservé lors du gros œuvre.
33
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________ La tuyauterie e soit : - dans le mur, - sous leur renformi pour les bacs à douches, - Apparente (sous le paillasson, derrière les toilettes sous le lavabo …). On distingue deux réseaux : - Réseau extérieur : Vannes d’arrêt sous- regard, compris l’exécution d’un regard de 0,40 x 0,40 et 0,50 m de profondeur dalle de 7cm. - Réseau intérieur en eau froide et eau chaude : Canalisation en PVC à haute densité Les canalisations d’eau ont été en PVC haute densité suivant les description ci-dessous : Fourniture et pose de canalisation en PVC à haute densité (10 Bar) de couleur verte posée encastrée dans les murs y compris raccord, T, manchon, coude, bouchon et toutes sujétions pour tous diamètre. Toutes les traversées de murs ou cloisons ont été faite à l’aide de fourreaux métalliques. Les essais ont été effectués à la pression de 10 bars et maintenus 2 heures Sur les fournitures de pose, coupe, filetage, ts, raccords, pour vérifier leur qualité. Pour les vannes et robinets d’arrêt Ils ont été placés aux départs des canalisations d’alimentation principale, avant entrées dans les salles d’eau et après chaque piquage alimentant les groupes sanitaires.
Enduit
C’est un ouvrage d’homogénéisation, de recouvrement de murs intérieurs ou de façades. Son rôle est multiple : - Il fait partie intégrante de l’architecture et contribue au soutien d’un édifice. - Il préserve le mur des agressions extérieures (eaux de pluie, gel, chocs, etc.) - Il assure une protection phonique et thermique. - Il a un rôle esthétique de mise en valeur des façades. - Il participe à la décoration et à la personnalisation d’une façade. La réalisation d’un enduit peut se faire en 2 ou 3 couches, s’il est réalisé mécaniquement au moyen d’un pot à projeter ou d’une machine à projeter, ou manuellement.
34
HRAZMI ISSAM & BOURKHA YOUNESS JUILLET 2014 _______________________________________________________________________________________
CONCLUSION Ce stage qui a duré un mois au sein du Groupe Al Omrane Meknes nous a permis d’approfondir certaines de nos connaissances et d’acquérir d’autres expériences notamment en matière d’organisation des équipes de travail et des modes d’exécution des travaux sur chantier. Mais ces acquis n’ont pas pu être réalisés sans avoir à surmonter des difficultés dont quelques unes sont présentées dans ce qui suit. Parmi ces difficultés la fatigue causée par la navette et le jeûne. Mais en regardant les choses du côté positif nous nous somme rendus compte qu’il est intéressant d’avoir eu cet avant goût de notre futur métier aussi plein d’épuisement. Mais sans doute la difficulté majeure consistait à assimiler les nouveaux termes techniques et à comprendre le discours de nos encadrants en l’absence d’un bagage technique. En effet, les cours dispensés en 1ère année ne sont en général que des sciences de bases et de préparations (nécessaires) pour la formation d’un futur ingénieur en génie civil. Pour surmonter cette difficulté, on n’a pas hésité à demander plus d’explications de la part des ingénieurs ou des techniciens et à chercher sur le web les notions qui nous étaient étrangères. Mais il faut signaler que certains cours nous étaient d’une grande utilité tels que la mécanique des sols, le dessin d’architecture qui nous ont facilité la lecture des rapports techniques et la topographie qui nous a aidé à lire et à utiliser les cartes et les plans des projets.
35